Dienstag, 26. April 2011

Quantenmedizin

Dr. med. Bodo Köhler berichtet in einem spannenden Interview über die Hintergründe und Geheimnisse der Quantenmedizin. Der Film dauert rund 35 Minuten und ist dramaturgisch nicht spannend. Lässt man sich von der äusseren eher langweiligen Darbietung jedoch nicht abschrecken, bekommt man sehr spannende Infos über die Programmierung des Wassers und die Wirkungsweise der Quantenmedizin.

Freitag, 22. April 2011

Information in der Physik

Da man immer wieder von Informationsmedizin aber auch von Energiemedizin lesen kann, wollte ich mal der physikalischen Natur von "Information" auf den Grund gehen. Einen meiner Meinung nach guten, für mich als Biologin einigermassen verständlichen Artikel von Hans-Joachim Mascheck fand ich hier:
Information als physikalische Grösse

Darin steht u.a. folgendes. "Es gibt verschiedene Ansätze zur Einordnung der Information in das Gefüge der grundlegenden Kategorien:
· zwischen den Begriffen Information - Bewegung - Energie - Masse bzw. Information -Form (im Aristoteles-Platonschen Sinne) - Bewegung - Masse können Beziehungen im Sinne einer Äquivalenz oder Einheit der Natur hergestellt werden (v. Weizsäcker)
· Information sei weder Bewegung noch Materie, sondern ein Drittes (Kerschner)
· Information sei der Mittler zwischen Geist und Materie (im Sinne einer Überwindung des Widerspruchs Materialismus -Idealismus)"

Interessant scheint mir hier, dass Information offenbar als Vermittler zwischen Geist und Materie verstanden werden kann. Weiter schreibt der Autor Hans-Joachim Mascheck von Parallelen zwischen Information und  Energie: "Hat man sich einmal entschlossen, Energie und Information als zwei gleichrangige physikalische Größen anzusehen, die das Rückgrad von Naturwissenschaft und Technik bilden, dann liegt es nahe, sie auch in anderer Hinsicht zu vergleichen."


Was ich jetzt aber immer noch nicht weiss: Welche "Natur" hat Information? Ist Information Schwingung? Wenn da steht, Information sei weder Bewegung noch Materie sondern ein Drittes, frage ich mich, was dieses "Dritte" denn ist. Information sei das, was zwischen der Ursache und der Wirkung passiere - dies habe ich auch schon gelesen. Doch ich möchte wissen, WAS denn da passiert. Ich glaube nämlich, dass Information einen globalen "Code" hat und deshalb universellen Ursprungs ist. Ich verstehe aber diesen Code nicht und kann mir nur sehr vage vorstellen, was für eine "Natur" er hat (vorderhand ist für mich Information eine Art "Schwingungsenergie" - da würden physikalisch gebildeten Menschen wahrscheinlich alle Haare zu Berge stehen ob meiner einfachen Annahme, doch ich habe momentan keine bessere zur Verfügung). Wie ich aber bei meiner online-Suche feststellen konnte, bin ich als Suchende immerhin in guter Gesellschaft: http://de.narkive.com/2003/8/13/1438907-re-was-ist-die-information.html

Dienstag, 19. April 2011

Lebensnetz - uraltes Wissen

1855 hielt der Häuptling Seattle eine Rede vor dem Präsidenten der USA und sagte sinngemäss:

‚Wie kann man den Himmel kaufen oder verkaufen?
Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig. Wir sind ein Teil der Erde, und die Erde ist ein Teil von uns. Der weisse Mann behandelt seine Mutter, die Erde, und seinen Bruder, den Himmel, wie Dinge zum Kaufen und Plündern, zum Verkaufen, wie Schafe oder glänzende Perlen. Sein Hunger wird die Erde verschlingen und nichts zurücklassen als die Wüste.

Ich weiss nicht – unsere Art ist anders als die eure. Die Luft ist kostbar für den roten Mann, denn alle Dinge teilen denselben Atem: das Tier, der Baum, der Mensch. Alle Dinge sind miteinander verbunden.

Lehrt eure Kinder, was wir unsere Kinder lehrten: Die Erde ist unsere Mutter. Wenn die Menschen auf die Erde spucken, bespeien sie sich selbst.
Denn das wissen wir – die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört zur Erde. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des Lebens, er ist darin nur eine Faser. Was immer ihr dem Gewebe antut, das tut ihr euch selber an.

Der weisse Mann, vorübergehend im Besitz der Macht, glaubt, er sei schon Gott, dem die Erde gehört. Wie kann ein Mensch seine Mutter besitzen?
Eines wissen wir: Unser Gott ist derselbe Gott. Dieses Land ist ihm wertvoll. Und die Erde zu verletzen heisst ihren Schöpfer zu verachten.‘
Ist es nicht himmeltraurig, dass wir dieses uralte Wissen scheinbar einfach vergessen haben? Immerhin gibt es je länger je mehr Menschen, die sich wieder darauf zurück besinnen oder die beginnen, danach zu suchen. Für mich beschreibt Seattle nichts anderes als das, was Forscher heute als "morphogenetisches Feld", "quantenphysikalische Felder" oder ähnliche Konstrukte bezeichnen. Tatsache ist doch, dass einfach alles vernetzt ist - auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. Unser Körper ist ja auch ein sensationelles Kommunikationswunder - auch wenn wir taub für das "Flüstern der Zellen" geworden sind. Hoffen wir, dass wir möglichst bald wieder die Sprache der Natur zu sprechen lernen. Dass es möglich ist, haben herausragende Menschen zu jeder Zeit gezeigt (Franz von Assisi beispielsweise beherrschte diese Sprache...)

Montag, 18. April 2011

Das geheime Leben der Pflanzen und morphische Felder


Im gleichnamigen Buch beschreiben Peter Tompkins und Christopher Bird von Studien, die sich mit der Kommunikation von Pflanzen und ihrer Reaktion auf die Umwelt befassen. Sie zitieren auf S. 67 den Astronomen Sir James Jeans wie folgt: "Der Strom der menschlichen Erkenntnis bewegt sich unaufhaltsam auf eine nichtmechanische Wirklichkeit zu: Das Universum gleicht immer mehr einem grossen Gedanken als einer grossen Maschine. Der Geist erscheint nicht mehr als zufälliger Eindringling in das Reich der Materie. Allmählich keimt in uns die Einsicht, dass wir ihn viel eher als Schöpfer und Herrn dieses Reiches anerkennen sollten." 
Im gleichen Buch kann man auf S. 69 nachlesen, dass Dr. W.G. Roll schon 1964 von "Psi-Feldern" sprach, "die - entsprechend den elektromagnetischen oder Gravitationsfeldern - alle Dinge, belebte oder unbelebte, besässen, und die mit den bekannten physikalischen Feldern und untereinander 'kommunizieren' könnten." 
Für mich könnten die Psi-Felder auch so etwas Ähnliches wie die morphischen Felder von Sheldrake sein. Weiter kann man lesen, dass Psi-Felder ein Teil einer "paranormalen Matrix" sein könnten, in denen wie in einem Netzwerk Pflanzen untereinander und mit ihren Besitzern (sofern sie vorher programmiert geworden seien) kommunizieren könnten. Studien zeigten, dass Pflanzen sogar auf weite Distanzen auf Emotionen ihrer Besitzer reagierten. (Das geheime Leben der Pflanzen, S. 69). Weiter wird der Idee nachgegangen, dass man Pflanzensämlingen mittels spezifischer Signale Informationen übermitteln könnte, um das Wachstum anzuregen. Wäre dies möglich, könnten Düngemittel vermieden werden.
Auf S. 119 kann man nachlesen, dass Georges Lachowskij bereits 1925 in seinem Buch 'Le Secret de la Vie' die Idee veröffentlichte, "...dass Krankheit eine Sache des gestörten Gleichgewichtes der zellularen Schwingung sei und dass der Kampf zwischen gesunden Zellen und Krankheitserregern [...] ein 'Strahlungskrieg' sei."
1923 entwarf Lachowskij ein Elektrogerät, ds sehr kurze Wellen (mit Wellenlängen zwischen 2 und 10 Metern) ausstrahlte. Er nannte es "Radio-Zellulo-Oszillator" und bestrahlte damit mit Krebs-Tumoren infizierte Geranien. Nach 2 Wochen begannen die Tumore zu schrumpfen, nach weiteren 2 Wochen fielen sie ab. Für Lachowskij war dies ein Beweis seiner Theorie.

Sonntag, 17. April 2011

The living matrix

In diesem Film geht es um unglaubliche Heilungen, den Placebo-Effekt und Informationsmedizin. Absolut sehenswert!


Mehr Infos zu Oschman und zum Film gibt's auf der offiziellen Homepage
http://thelivingmatrixmovie.com/de/james-oschman

Ein Blick in den Trailer lohnt sich alleweil :-)

Freitag, 15. April 2011

Placebo Effekt

Im Jahr 2004 publizierte der Spiegel einen Artikel unter dem Titel " Die eingebildete Heilung". In diesem Artikel wird beschrieben, dass bei einer gross angelegten Studie die Scheinakupunktur nur unwesentlich schlechter wirkte als die "klassische" Akupunktur. Fazit des Artikels: Akupunktur wirkt eh nicht, weil ja die Scheinakupunktur nur unwesentlich schlechter abschneidet! Was die gleiche Studie aber auch zeigt: Sowohl die Schein- als auch die "echte" Akupunktur zeigten eine viel bessere Wirksamkeit als die klassische Schulmedizin!


Dr. Gunter Petry vom Institut für Informationsmedizin greift diese Tatsache im einen sehr lesenswerten Leserbrief auf: http://www.institut-fuer-informationsmedizin.de/pdf/Leserbrief_Akupunktur_Spiegel_2004.pdf
Ein Zitat aus seinem Brief:

"Sie stellen die Suggestivfrage: Sind die Erfolge der chinesischen Heilkunst nur auf einen gigantischen Suggestionseffekt zurückzuführen? Diese Frage ist eindeutig mit ja zu beantworten. Doch Sie stellen nicht die logisch zwingende Frage: Warum schafft es High-Tech-Medizin nicht, so viel Suggestionskraft zu entwickeln, dass mehr als 28% der Patienten von ihren Schmerzen befreit werden? Suggestion ist jedoch mehr als eine reine Absichtserklärung des heilen Wollens.  Erfolgt die heilende Suggestion in einer „Sprache“ die der Organismus zu lesen in der Lage ist,die also Resonanzprozesse auslösen kann, ist diese Suggestion eine Information des Organismus, die Reaktionen im Körper zu induzieren vermag, die in eine Heilung münden.  Die Standardtherapie ist so schlecht und so  falsch, dass sie noch nicht einmal eine Scheinakupunktur übertreffen  kann. Erklären Sie bitte, wofür die Patienten die hohen Beiträge in dieses Gesundheitssystem zahlen! 
Das eigentliche Paradoxon dieser Studie haben Sie offensichtlich nicht erkannt und wenn erkannt, aus welchen Gründen auch immer, nicht transparent gemacht. Diese Studie soll wissenschaftlich belegen, dass die Wirksamkeit der Akupunktur nicht bewiesen werden kann. Dennoch schneidet diese Therapie besser ab als eine Medizin, die nicht müde wird ihre Wirksamkeit ständig durch Studien zu beweisen,
unter dem Strich jedoch nichts oder wenig zu leisten in der Lage ist und sich mit solchen Floskeln wie: „Evidenz basiert“ schmückt. In den zitierten Fällen gelingt noch nicht einmal eine brauchbare Unterdrückung des Symptoms Schmerz. Es wäre eines Beitrages im Spiegel wert, zu berichten, was eine Placebo- oder Suggestivmedizin zu leisten in der Lage ist, wenn man hierzu eine geeignete Technik entwickelt hat, wie ich es in meinem Institut für Informationsmedizin getan habe und weiter tue  genauso wie andere Physiker, Ingenieure und Mediziner dies derzeit tun, auf der Suche nach neuen Therapiekonzepten. Wir können uns eine derartige Standardmedizin auf Dauer nicht leisten und unseren Patienten nicht zumuten – das ist das eigentliche Fazit Ihres Beitrages."  

Heilsame Schwingungen

Dr. Walter Glück beschreibt in seinem Buch "Heilsame Schwingungen" verschiedene (alternative) Therapieformen, die allesamt auf der Schwingungsebene wirken. Im Vorwort schreibt er: "...Errungenschaften wie die Magnetresonanz oder feinstoffliche "Schwingungsmaschinen" können in der Medizin Grossartiges leisten. Rasend schnell entwickeln sich neue Technologien - belastende und heilende. Die Einschätzungen dieses Ratgebers sind in über zwanzigjähriger Beobachtung am Patienten entstanden."

Richtig "gut" schneiden dabei von den vorgestellten Techniken nur die Computer-Regulations-Thermographie (CRT), die Magnetresonanztherapie sowie die Neuraltherapie ab.
Glück widmet auch ein Kapitel der Energiemedizin und schreibt dazu (S. 141): "Wie bisher oft festgestellt werden musste, gibt es auf der Landkarte der "Energiemedizin" noch mehr weisse Flecken, als den Göttern in Weiss lieb ist. Trotzdem kann man hoffen, dass die Molekularbiologie die Phänomene erklären wird, die wir jetzt noch der Grauzone zwischen Esoterik und Nachweisbarkeit zuordnen müssen. Wie sich die Homöopathie in tausenden von Anwendungen bestätigt hat, wäre dies auch den Verfahren zu wünschen, die zwar schwer wissenschaftlich erklärbar sind, sich aber für Patienten als hilfreich erwiesen haben. [...] Der seriöse Einsatz der Energiemedizin sollte dazu führen, ohne Nebenwirkungen zu heilen."

Im gleichen Buch gibt's auch noch ein rund 45 Seiten starkes Krankheitslexikon, in welchem man Dr. Glücks Behandlungsvorschläge für viele verschiedene Krankheiten nachlesen kann.

Mittwoch, 13. April 2011

Anterior Cingulate Cortex als Sitz des 6. Sinnes?

Hier ein spannender link, der dem intuitiven Denken auf der Spur ist:
http://www.brainworker.ch/Denkwerkstatt/denken.htm#intuition

Der Anterior Cingulate Cortex (ACC) scheint gemäss Studien der Washinton Universität in St. Louis (USA) ein Frühwarnsystem darzustellen, dass bei drohender Gefahr einer Fehlentscheidung aktiv wird.
Die Nähe zum limbischen System (ist das grosse Gefühlszentrum) und der Amygdala scheint mir ein spannender Hinweis zu sein, wieso drohende Gefahr "komische Gefühle" auszulösen vermag. Menschen, die auf diese Weise einer Gefahrensituation entronnen sind, führen dies dann gerne auf ihren "6. Sinn" zurück.

Montag, 4. April 2011

Rupert Sheldrake - Morphogenetische Felder



Sheldrake (http://www.sheldrake.org/homepage.html)  beschreibt in seinem Buch viele faszinierende Ergebnisse aus spannenden Studien, welche auf eine Art "Kollektivbewusstsein" schliessen lassen. So beschreibt er beispielsweise, dass Kristalle, die plötzlich spontan in einem Labor entstehen, dazu führen, dass der gleiche Stoff weltweit in späteren Laborversuchen auch kristallisiert (obwohl er dies früher nicht getan hat). Auch wenn Laborratten gelernt haben, sich in einem Labyrinth zurechtzufinden, scheinen dies andere Laborratten unabhängig von dieser Gruppe ebenfalls leichter zu lernen. Solche Phänomene beschreibt Sheldrake als morphische Resonanz. Laut seiner Theorie beeinflussen vergangene Formen und Verhaltensweisen von Lebewesen gegenwärtig lebende Organismen.
Auf S. 276 schreibt Sheldrake: "Weiter besteht die Möglichkeit, falls solche höheren Formen des Selbstes der Natur innewohnen, dass Menschen unter bestimmten Bedingungen die Erfahrungen machen, dass sie von diesen umgeben oder in sie eingeschlossen sind. Die Erfahrung einer inneren Einheit mit allem Lebendigen, der Erde oder dem Universum ist häufig beschrieben worden, soweit eine solche Erfahrung überhaupt ausdrückbar ist."

Ich persönlich kann mir einen solchen Zusammenhang zwischen allen Lebewesen gut vorstellen. Ich habe sogar schon von Studien gelesen, die eine Kommunikation zwischen Pflanzen und Menschen - teilweise über sehr weite Distanzen - "beweisen" (Das Geheime Leben der Pflanzen von Peter Tompkins & Christopher Bird). Ein Problem haben diese Studien allerdings (zumindest meiner Ansicht nach): Sie sind nicht beliebig reproduzierbar, weil sie eine bestimmte Bereitschaft zum "tuning" des Experimentators voraussetzen. Unter "tuning" meine ich die Tatsache, dass der Experimentator bereit ist, sich in die Kommunikationsform der Pflanze quasi einzuloggen. Ist ein Versuchsleiter von vornherein vom Misslingen des Versuches überzeugt, wird der Versuch auch tatsächlich nicht gelingen und die Kommunikation zwischen Mensch und Pflanze scheitert.
Dies würde wieder einmal mehr dringlich implizieren, dass wir alle im gleichen Boot sitzen und miteinander verbunden sind - ob wir das wollen oder nicht! Auch in unserem Körper kommunizieren Organe mittels spezifischer Signale miteinander, um im Sinne des Gesamtorganismus optimal zusammenarbeiten zu können. Da scheint es nur logisch, dass in grösseren Ökosystemen auch eine solche Kommunikation vorhanden ist. In seinem Roman "Der Schwarm" beschreibt Frank Schätzing eindrücklich ein - zum Glück imaginäres - Szenario einer Verschwörung der Natur gegen den Parasiten Mensch. Das Buch packt nicht nur wegen der Genialität des Plots, sondern auch wegen der Dringlichkeit seiner Message und der vielen eingestreuten Weisheiten.
Auf S. 271 schreibt Sheldrake weiter: "Entgegen der Philosophie des Materialismus hat das bewusste Selbst eine Realität, die sich nicht nur aus der Materie ableitet.[...] Man kann sich das bewusste Selbst [....] nur mit morphischen Feldern vorstellen. [...] Das Selbst [...] findet Zugang zu den morphischen Feldern, bleibt ihnen aber übergeordnet." Dies würde laut Sheldrake bedeuten, dass unsere Erinnerungen beispielsweise auch von vergangenen Bewusstseinszuständen abgeleitet werden könnten. Vielleicht hat es ja doch etwas an der Aussage, dass jeder gedachte Gedanken "Allgemeingut" sei? Ich frage mich, ob all diese gedachten Gedanken irgendwo als quantenphysikalische Schwingung herumschwirren und gemeinsam so etwas wie ein kollektives Bewusstsein bilden.... Wenn dem so wäre, wird mir Angst und Bang bei der grausamen Gedankenflut zu der die Menschheit zweifellos fähig ist. Wenn dem so wäre, wünschte ich mir nichts mehr, als mich und mein Umfeld vor viel negativer Schwingung zu schützen. Zum Glück schreibt Sheldrake auch, dass es für das Zustandekommen von morphischer Resonanz Ähnlichkeit brauche. Ich interpretiere das so, dass ich etwas schlechtes Denken muss, um in Resonanz mit bereits gedachten schlechten Gedanken anderer Menschen zu kommen. Pierre Franckh beschreibt solche Zusammenhänge eindrücklich in seinem Buch "Das Gesetz der Resonanz".
Sheldrakes Buch ist zwar nicht ganz einfach zu lesen, doch seine Theorie der morphischen Resonanz passt gut in eine Reihe ähnlicher Theorien (beispielsweise "das Gesetz der Resonanz" von Pierre Franckh, http://www.pierre-franckh.de/)

Sonntag, 3. April 2011

Informationsmedizin



http://www.institut-fuer-informationsmedizin.de/

Hinter obigem link verbirgt sich die Forschungsarbeit von Dr. Gunter Petry, welcher ein super Buch geschrieben und gratis als pdf zur Verfügung stellt:
http://institut-fuer-informationsmedizin.de/wp-content/uploads/2012/11/Informationsmedizin2007_4.Auflage.pdf

Unbedingt lesenswert!

Physiologische vegetative Veränderungen durch verschiedene mentale und motorische Aufgaben

Unter diesem Titel veröffentlichte ich am 6. Oktober 2000 meine Diplomarbeit an der ETH Zürich (unter der Registriernummer AG-00-01-LE)

Hier möchte ich kurz den Abstract wiedergeben:

"Der Zweck der Studie war es zu untersuchen, wie sich Atmung, Herzfrequenz, Muskelaktivität und Hautleitfähigkeit in verschiedenen Testanordnungen verhalten. Dabei war von Interesse, ob mentale und motorische Belastungen einen Einfluss auf diese physiologischen Parameter haben. Es galt, die Hypothese zu bestätigen, dass der Anteil Motorik eines Tests in Korrelation zu einer Zunahme des Inspirationsvolumens steht. 
Zu diesem Zweck haben 26 Probanden je 5 Tests absolviert, die unterschiedliche motorische, respektive kognitive Fähigkeiten erforderten. Die Testreihenfolge wurde randomisiert und ausbalanciert. Vor die einzelnen Tests, die je 5 Minuten dauerten, wurden Pausen von je 3 Minuten gelegt, während denen die Probanden klassische Musik hörten. Damit sollte eine Ruheatmung (Baseline) erreicht und eine Beeinflussung der Tests untereinander vermieden werden. Unmittelbar nach jedem Test wurden die Probanden gebeten, den gemachten Test bezüglich Interesse, Stress, Schwierigkeit, Anstrengung und persönlichem Engagement mit einem Fragebogen zu beurteilen.
Es wurden bei der Auswertung folgende Parameter untersucht:
  1. Atmung:
    1. Inspirationszeit Ti
    2. Inspirationsvolumen Vi
    3. Drive (Vi/Ti)
    4. Totale Atmungszeit Ttot (Ti + Te)
  2. Herzfrequenz (Puls)
  3. Muskelaktivität (Stirnmuskel, Trapezmuskel re, Trapezmuskel li)
Während den fünf verschiedenen Tests unterschieden sich sowohl Atmung als auch Herzfrequenz signifikant voneinander. Während den Pausen konnten weder bezüglich Atmung noch bezüglich Herzfrequenz signifikant unterschiedliche Werte nachgewiesen werden. Höchst signifikant waren die Unterschiede bei allen gemessenen Parametern zwischen Test- und Pausenphasen.
Die Auswertung hat gezeigt, dass die der Anteil Motorik eines Tests sehr gut mit der Atemantwort des Inspirationsvolumens und des Drive korreliert (R = 0.187, p = 0.041, resp. R = 0.299, p = 0.012). Die eingangs gestellte Hypothese konnte auf Signifikanzniveau bestätigt werden: Es wurde ein höchst signifikanter Zusammenhang zwischen der gemessenen Muskelaktivität und dem Inspirationsvolumen gefunden (R = 0.356, p = 0.000). Es konnte hingegen keine signifikante Abhängigkeit der Atemantwort von der Aufmerksamkeit gefunden werden.
Ein signifikanter Zusammenhang wurde zwischen der subjektiven Einschätzung „Stress“ und dem Inspirationsvolumen sowie dem Drive gefunden (R = 0.183, p = 0.046 resp. R = 0.215, p = 0.018). Auch die subjektive Einschätzung der „Anstrengung“ korrelierte signifikant mit der Inspirationszeit und dem Drive (R = 0.218, p = 0.017 resp. R = 0.233, p = 0.011).
Der Puls korrelierte weder mit der Motorik noch mit der Aufmerksamkeit signifikant. Die vorliegende Arbeit schlägt deshalb vor, für zukünftige Untersuchungen in diesem Gebiet das Hauptaugenmerk auf die Erfassung der Atemparameter zu legen, da diese sensibler reagieren."

Was ich erst heute - rund 10 Jahre später! - realisiere: Schon damals wurde von mir ein signifikanter Zusammenhang zwischen mentalen Prozessen (nämlich der subjektiven Einschätzung von Stress) sowie körperlichen Reaktionen gefunden. Was als "stressig" oder "anstrengend" empfunden wurde, zeigte sich auch körperlich in einer Stress-Reaktion. Damals konzentrierte sich meine Aufmerksamkeit in erster Linie auf die motorische Komponente und die physiologische Antwort. Dass die Atmung differenzierter auf die verschiedenen kognitiven Aufgaben (und den damit verbundenen motorischen Aktivitäten) korrelierte, war insofern nicht unbedingt zu erwarten, weil in bisherigen Untersuchungen in dieser Art das Hauptaugenmerk auf die Erfassung und Reaktionsbeobachtung der Herzaktivität gerichtet wurde. 

Das Thema hat 10 Jahre geruht - vielleicht greife ich es wieder auf...Ich bin gespannt!

Energiemedizin


James L. Oschman hat ein tolles Buch über Energiemedizin geschrieben. Er behandelt darin verschiedene Konzepte und ihre wissenschaftliche Basis. Für mich als "Kopfmenschen" war das Buch eine Art Türöffner zur ganzen Informationsmedizin-Thematik.  Ich weiss, dass es sehr viele Heiler, sensitive Menschen und spirituelle Meister gibt, die solche "Beweise" überhaupt nicht brauchen. Doch ich zähle mich eher zu den nüchternen Rationalisten und fürchte mich eher vor zu "esoterischen" Praktiken. Was Oschman in seinem Buch jedoch macht, begeistert mich! Er zitiert viele Studien, welche die Wirkung elektromagnetischer Felder, therapeutisches Entrainment, Schwingungsmedizin oder das Konzept der Lebensfelder untersuchen. Ich war und bin nach der Lektüre begeistert und kann das Buch allen Interessierten wärmstens empfehlen (obwohl es zugegebenermassen wohl etwas gar "wissenschaftlich" daherkommt und sich auch nicht gerade wie ein Roman liest).
Ich habe dank des Buches erkannt, dass es bei Homöopathie, Osteopathie und vielen anderen alternativen Heilmethoden eigentlich immer um Schwingungsmuster geht, die mit körpereigenen Schwingungen nicht harmonieren. In unserem Körper gibt's nicht nur die bekannten Informationssysteme (wie beispielsweise das Nerven- oder Hormonsystem) sondern auch noch viel subtilere Kommunikationssysteme, die vermutlich auf dieser Schwingungsebene funktionieren.

Hier erklärt Oschman selber wichtige Facts zur Energiemedizin und seiner Forschung (in englischer Sprache):


Ein interessanter Artikel von Oschman zu Energiemedizin und Langlebigkeit
http://www.ondamed.net/fileadmin/user_upload/pdf/publications/Energiemedizin_Oschman.pdf

Und hier schliesslich der link zum Google-Online Buch (nur Auszüge vom Buch, aber immerhin):
Energiemedizin von James L. Oschman

Mehr zur Forschung von Oschman gibt's hier: http://www.energyresearch.us/

Samstag, 2. April 2011

Wieso dieser Blog

Vor über 10 Jahren wollte ich an der ETH-Zürich mein Naturwissenschaftsstudium mit einer Diplomarbeit zum Thema "Systemökologie" abschliessen. Ich wollte dabei die inneren Zusammenhänge und Steuerungsmechanismen in Ökosystemen untersuchen (man könnte auch sagen: Ich wollte der Intelligenz der Natur ein bisschen auf die Spur kommen). Obwohl ich einen Professor gefunden hatte, der meine Diplomarbeit betreut hätte, wurde mein Gesuch von der ETH-Komission abgelehnt, weil der Inhalt meiner geplanten Diplomarbeit nicht Gegenstand der ETH-Forschungen sei. Der Professor und ich waren sehr enttäuscht, mussten jedoch den Entscheid wohl oder übel akzeptieren.
In der Folge untersuchte ich dann bei Prof. Dr. Brigitta Danuser die Zusammenhänge zwischen vegetativen Parametern und kognitiven Aufgaben, was auch sehr spannend war! Dabei konnte ich signifikante Zusammenhänge zwischen bestimmten Atemparametern und kognitiven Aufgaben finden. Schon damals war mir klar, dass mentale Vorgänge unseren Körper nicht nur steuern, sondern auch beeinflussen können.
Nach meinem ETH-Studium und den anschliessenden höheren Lehramt, habe ich mich der wissenschaftlichen Forschung abgewandt und mit Unterrichten begonnen. Seit 10 Jahren unterrichte ich mit viel Begeisterung Biologie am Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum. Meine Tätigkeit als Dozentin für Anatomie Basis an der Heilpraktikerschule Luzern bringt mich mit vielen interessanten Menschen zusammen, mit denen ich mich über die "Ganzheitlichkeit" und die "innere Intelligenz" der Natur bestens unterhalten kann. Vielleicht war es dieses Umfeld, welches meinen Forscherdrang wieder mehr angestossen hat...
Seit einiger Zeit befasse ich mich mit Quantenphysikalischen Grundlagen zur Informationsmedizin (auch Energiemedizin, Quantenmedizin o.ä.) und habe mich nun entschlossen, einen Blog zu diesem Thema zu erstellen. Ich möchte darin eine Sammlung spannender links, Videos und auch eigener Erfahrungen zum Thema erstellen. Gleichzeitig hoffe ich, "Gleichgesinnte" zu finden, die vielleicht in diesem Bereich bereits mehr Erfahrung haben und die bereit sind, meine Einträge zu kommentieren und zu ergänzen.