Dienstag, 19. August 2014

Was die moderne Physik zu Energie-, Informations- und Schwingungsmedizin zu sagen hat

Dr. Ursula Hübenthal hat Biologie und Philosophie studiert und beschäftigt sich seit Jahren mit alternativ-medizinischen Methoden. Sie selber hat eine neue Methodik entwickelt, die eine Kombination aus Schwingungs- und Bewusstseinsmedizin darstellt (CH'I-Systemik).

Im Stöbern der ETH-Online-Bibliothek, bin ich auf ein vielversprechendes Buch unter dem Titel "Swing-Time - fast nichts und die Folgen" von Hübenthal gestossen.



Ihr Buch bietet auf 186 Seiten eine sehr kompakte Zusammenfassung wichtiger wissenschaftlicher Grundlagen der "neuen Medizin". Hübenthal zitiert oft wörtlich, weil sie die Aussagen keineswegs verfälschen will (worunter manchmal ein wenig die Leserlichkeit leidet). So bietet dieses Buch einen super Überblick über Themen wie Feinstoffliche Energien, Information, Kohärenz, Materie und Bewusstsein, ist jedoch als Einstiegslektüre eher ungeeignet.

Auf S. 39 kann man beispielsweise lesen, dass die Quantenphysik uns zur entscheidenden Erkenntnis geführt hat, dass "die Beziehung der Schwingungsfelder das ist, worum es letztlich geht." Etwas weiter hinten wird präzisiert: "Objekte sind in Wirklichkeit Korrelationen (!) in einer ungebrochenen und miteinander verbundenen netzwerkartigen Struktur von Ereignissen und Energien."

Für Hübenthal hat  (S. 51)"Heilung mit einem Erkenntnisprozess zu tun, nämlich dem Aufdecken der Hintergründe hinter den Symptomen, dem Warum der Disharmonie, die sich auf Körperebene zeigt."

Auf S. 99ff kann man einiges zu Heilung nachlesen: "Warnke definiert Heilung als Wiederherstellung der feinstofflichen Gestalt zum Zweck der optimalen Funktion.[..] Es ist nach Warnke das Bewusstsein, dass diese Quantenspins ausrichtet und damit die Kohärenz erzeugt, die zur Realitätsbildung nötig ist. [...] Das Entstehen der virtuellen Teilchen im 'Quantenschaum' erfolgt offenbar zumindest nicht nur spontan, sondern kann durch Bewusstsein stimuliert werden. [...] Um Heilung zu erzielen, muss man die 'Soll-Information' bereitstellen, also die Information des gesunden, harmonischen (Ordnungs-)Zustandes. Man gibt also gleichsam die fehlende Information wieder dazu. [...]Krankheit allgemein wird in der energetischen Medizin meist verstanden als die Folge gestörter Informationsmuster. [...]Wie Appelt eindrucksvoll belegt, ist das Problem bei Symptomen meist die fehlende Resonanzfähigkeit für heilende Frequenzen, denn die Natur stellt diese Frequenzen dauernd zur Verfügung."

Diese Erkenntnisse sind keineswegs neu, denn Hübenthal zitiert Claude Bernard, der 1839 (!) bereits schrieb: "Die Gene erschaffen Strukturen, kontrollieren sie aber nicht, die Lebenskraft erschafft keine Strukturen, sondern steuert sie." (S. 177) Offen bleibt, was das für eine "Lebenskraft" ist, doch auf S. 181 kann man folgendes lesen: "Oschman glaubt nicht, dass es im Körper eine einheitliche "Lebenskraft" oder "heilende Energie" gibt, sondern verschiedene energetische Systeme, die sich alle dauernd gegenseitig beeinflussen."