Freitag, 26. August 2011

Die Weltmaschine

Die Weltmaschine: Der LHC und der Beginn einer neuen Physik

Dieses Buch eines Physikers "von vorderster Front" über den Teilchenbeschleuniger am CERN ist nicht nur recht amüsant zu lesen, sondern auch sehr lehrreich. Lincoln schafft es, die Welt der Teilchenphysik verständlich und unterhaltsam zu erklären. Allerdings gingen für mich die detaillierten Beschreibungen des LHC am CERN dann doch etwas zu weit (ich will das gute Stück schliesslich nicht nachbauen, sondern interessiere mich eher für die Erkenntnisse, die man damit gewinnen will).

Interessant fand ich hingegen die Ausführungen zu den "Kräften" in der Physik. In diesem Buch kann man lesen, dass die Materie des beobachtbaren Universums aus Quarks und Leptonen besteht, wobei auf die Quarks alle vier Grundkräfte der Physik wirken (es sind dies die starke Kraft, die elektromagnetische Kraft, die schwache Kraft und die Gravitation). Leptonen spüren die starke Kraft nicht, elektrisch neutrale Leptonen (Neutrions) hingegen spüren auch die elektromagnetische Kraft nicht. (s. 30/31). Lincoln schreibt auf S. 58 über die 4 Kräfte: "In ähnlicher Weise hoffen die heutigen Physiker eines Tages beweisen zu können, dass die vier Grundkräfte der Physik ein und dasselbe sind. Diese Hoffnung ist weder ein Glaubensartikel noch die Überzeugung aller Physiker, aber es hätte etwas Elegantes, falls es stimmen sollte." 
Ob wohl diese "Kräfte" dasselbe sein könnten, wie in gewissen (esoterischen) Büchern als "Urkraft", "Götterfunke" oder Ähnliches beschrieben wird - ich kann mir das gut vorstellen!

Montag, 1. August 2011

Wenn Fische fliegen

Wenn Fische fliegen...

In ihrem Buch schreibt Gabriele Eckert über ihren Weg, der sie zur Chinesischen Quantum Methode (kurz CQM) geführt hat. CQM ist eine "Erfindung" von Eckert - die Synthese ihrer jahrelangen Suche und Weiterbildung im Bereich Energie- und Bewusstseinsarbeit. "CQM ist angewandte Quantenphysik in Verbindung mit Bewusstseinsarbeit" (S. 60)

Eckert schreibt von Schwächen im Energiesystem, die uns daran hindern, dass positive Affirmationen Fuss fassen können. Gemäss Eckert müssen diese "energetischen Viren" erst neutralisiert werden. Sie schreibt (S. 169): "Mit CQM lösen sie das Korsett kollektiver Schwingungsmuster auf. Die Grenzen, innerhalb derer Sie leben wollen, bestimmen dann nur noch Sie selbst."  Mit CQM kann man Schwächen im Energiefeld eines Menschen mental aufspüren und in Stärken umwandeln.



Am meisten beeindruckt hat mich der Bericht einer Lehrerin über CQM und Lernen im Anhang des Buches. Die Lehrerin beschreibt, wie sie während einer Klassenarbeit energetische Schwächen ihrer Schüler aufspürte und neutralisierte, wodurch die Schüler viel bessere Schulleistungen erbringen konnten. Diese Lehrerin schreibt als Abschluss ihres Erfahrungsberichtes ihre Vision hin (S. 205): "Wie wäre das eigentlich, wenn alle Lehrer einer Schule ihre Schüler mit CQM unterstützten? Wie würden sich deren Leistungen steigern? Wie würden sie als Menschen wachsen und reifen, wenn sie sich selbst mit CQM unterstützen könnten und energetische Schwächen in Stärken umwandeln könnten? Die Vision einer solchen Schule nimmt in meinem Denken und Handeln immer konkretere Formen an und die Planungen dafür haben bereits begonnen."


Mich reizt es, einmal genauer herauszufinden, ob und wie solche Methoden funktionieren. Allerdings habe ich da gewisse Vorbehalte, weil es manipulativ ist. Auch dazu äussert sich Eckert: "Wenn Sie jemandem anderem mit CQM helfen wollen, gilt die eiserne Regel: Holen Sie sich sein OK ab. Und zwar nicht nur ein halbherziges, sondern ein 100%iges. [...] Und wenn Sie das Gefühl haben, der andere will vielleicht nicht, hätte aber eine CQM Sitzung doch so dringend nötig - dann korrigieren Sie die energetische Schwäche in Ihrem eigenen System, die Sie annehmen lässt, der andere hätte die Korrekturen nötig."