Mittwoch, 18. Januar 2012

Es gibt keinen Tod

Es gibt keinen Tod: Warum wir unsterblich sindIn seinem neuesten Buch schreibt Hollerbach davon, wie er den Tod von 2 seiner 4 Kindern und seiner Frau verarbeitet hat. Hollerbach hat diese 3 lieben Menschen 2010 innerhalb kurzer Zeit infolge eines Unfalles (seine 2 Töchter) resp. wegen der Krebserkrankung (seine Frau) verloren. Im Buch beschreibt er genau, wie er auf die Todesnachricht seiner Töchter reagierte, die ihn völlig unerwartet traf. Seine Reaktion auf den Krebstod seiner Frau beschreibt er ebenfalls, doch dieser Tod war keine Überraschung - von daher war auch seine Reaktion eine andere.
Mich beeindruckt sehr, wie offen Hollerbach darüber schreibt und ich bewundere, wie er sein Schicksal meistert. Hollerbach beruft sich sehr viel auf Rudolf Steiner - mir persönlich sagt dieser Zugang zur "geistigen Welt" eher weniger. Doch Hollerbach bringt auch Vieles super auf den Punkt. So gefällt mir beispielsweise sehr gut, wie er auf S. 185 über Gedanken schreibt: "Gedanken wirken unabhängig von Ort und Zeit. Sie sind Licht-Quanteninformationen, die sich nonlokal mit unendlicher Geschwindigkeit ausbreiten. Sie sind überall gleichzeitig, im gesamten Kosmos vorhanden. Über Resonanz wirken solche Licht-Quanteninformationen unserer Gedanken genau da, wo sie gebraucht werden. Vielleicht nicht immer im Sinne des Denkers - es gibt ja kleine und grosse Denker wie auch defekte und blockierte Empfangsstationen. Aber sie haben das Potenzial des omnipotenten Wirkens." Ich finde, dass man diese Aussage auch super für die Erklärung der Wirkung (oder Wirkungslosigkeit) der Informationsmedizin hinzuziehen kann: Eine blockierte Empfangsstation verhindert Heilung! (Über hinderliche Energieblockaden schreibt ja Hawkes auch in ihrem "Bewusstsein der Zellen").
Sehr gut gefällt mir auch, wie Hollerbach in seinem Buch dazu aufruft, nicht in der Vergangenheit zu leben und auch nicht sorgenvoll in die Zukunft zu blicken: "Die meisten Menschen hadern zu 50 Prozent mit der Vergangenheit, die sie nicht mehr ändern, und ängstigen sich zu 50 Prozent vor der Zukunft, um die sie sich nur sorgen können. Für die Gegenwart, die das Morgen bestimmt, haben sie keine Gedanken übrig. Dabei wird aus dem, was wir heute denken, das, was wir morgen erleben. [...] Wenn man ein Ziel tief in seinem Inneren verankert, so wird das ganze Universum mitwirken, dieses Ziel zu verwirklichen. Nur eines lässt das Ziel sicher verfehlen: Zweifel und Sorgen. Zweifel sind mangelndes Vertrauen in die kreative Gedankenkraft. Sorgen sind die Ängste vor dem Scheitern." (S. 189)

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