Samstag, 31. Oktober 2015

Kurs mit James Oschman

Am 25.10.2015 bestand die Möglichkeit, James L. Oschman einen ganzen Tag in Zürich erleben zu können. Diese Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen, und ich staunte nicht schlecht, dass ein "Crack" der Energiemedizin im kleinen Rahmen (vor rund 40 Leuten) einen ganzen Tag referierte. Es war für mich sehr eindrücklich, auf Tuchfühlung mit diesem grossen Forscher gehen zu dürfen und die persönlichen Gespräche mit ihm am Rand der Veranstaltung gehören zu meinen besten Weiterbildungserfahrungen bis jetzt.

Oschman stellte während rund 6 Stunden die Hauptpunkte seiner Forschungsarbeit dar. Er sprach davon, dass unser Körper vermutlich 4 bisher wenig erforschte Systeme hat, die viel schneller sind als die bekannten Informations- und Kommunikationssysteme (wie Nerven- und Hormonsystem).  Dazu gehört einerseits das "Living Matrix"-System, dann das Konzept "Wetware", welches Dennis Bray in seinem gleichnamigen Buch ausführlich darstellt, weiter die Biophotonen sowie die Quantenkohärenz. Laut Oschman liegt vermutlich in der Quantenkohärenz des Wassers die Zukunft der Quantenmedizin. Dazu fand ich einen einfachen Artikel hier: http://www.acquaphi.de/strukturiertes_wasser.pdf

Laut Oschman stellen diese 4 "ultraschnellen" Mechanismen vermutlich  eine Art "Kommunikationsbrücke" zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein her und koordinieren auch unsere Körperfunktionen. Oschman glaubt, dass auch unterschwellige Signale (solche Reizimpulse, die kein Aktionspotential generieren, weil sie den Schwellenwert von -50mV nicht erreichen) nicht verloren gehen, sondern via lebende Matrix im Körper verteilt werden.

Selbstverständlich sprach Oschman lange und ausführlich über das Lebende Matrix System, welches ein holistisches Konzept ist. Er ist davon überzeugt, dass Elektronen, Protonen und andere Stoffe, resp. "Teilchen" über die lebende Matrix im ganzen Körper verteilt werden. Laut Oschman sind Elektronen enorm wichtig, um Heilungsprozesse im Körper zu ermöglichen. Unser Bindegewebe stellt einen riesigen Elektronenspeicher dar, welcher jedoch regelmässig durch direkten Erdkontakt wieder aufgeladen werden muss. Oschman ist davon überzeugt, dass die Entwicklung der Gummisohle mit ein Grund für die Zunahme von Gesundheitsproblemen ist und er macht sich stark für die Barfuss-Evolution. Mehr Infos dazu gibt's beim Anklicken des Bildes



Der Nobelpreisträger Alber Szent-Györgi arbeitete lange direkt vis-à-vis von Oschman, und die zwei tauschten sich oft aus. Szent-Györgi sagte "Life is too rapid und subtle to be explainded by slow moving chemical reactions and nerve impulses" und stellte die These auf, dass unser Bindegewebe als Halbleiter für freie Elektronen fungiert. Unsere Zellen (z.B. Erythrozyten) verfügen über Integrine (das sind Eiweisse, welche durch die Zellmembran hindurchgehen), welche einerseits Elektronen in die Zelle lassen und andererseits auf die Zelle ausgeübten Druck weitergeben. Verändert man also die Form einer Zelle (z.B. durch Massage, Dehnungen, Gehen usw.) verändert man auch ihre Biochemie. Man weiss, dass Gewebe pizoelektrisch ist. Durch Druck auf Gewebe (z.B. während des Gehens) generieren unsere Zellen Elektrizität, welche über den Halbleiter Bindegewebe sofort den ganzen Körper darüber informiert, was jetzt gerade los ist.

Für mich persönlich am spannensten waren Oschmans Ausführungen über die Entdeckung von Francisco Torrent-Guasp, welcher herausfand, dass das Herz eigentlich aus einem einzigen helical verwickelten Muskelband aufgebaut ist:

Die Myokardfasern der Ventrikel stellen eine Art "Möbius-Band" dar und sind wie helical verschlungen ineinander. Oschman und sein Team untersuchten, ob es Resonanzen zwischen dem helicalen Herz sowie der DNA-Helix gibt. Leider ist diese Studie noch nicht veröffentlicht, doch Oschman versprach mir, sie per mail zu schicken.


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