Dieses vielzitierte und faszinierende Buch von Masaru Emoto wird von vielen in der Informationsmedizin Tätigen immer wieder zitiert und als Beweis für die Informationskraft des Wassers angeführt. Auch ich bin von den Bildern fasziniert! Das renommierte Wissenschaftsmagazin "Nature" soll Emotos Buch allerdings als "Buch, das verbannt werden müsse" abgeurteilt haben. Nichts desto trotz finde ich es eine empfehlenswerte Lektüre!
Emoto zitiert in seinem Buch auch immer wieder andere Wissenschafter. So lässt er beispielsweise auch den Quantenphysiker David Bohm zu Wort kommen, der sagt, dass Geist und Materie nicht getrennt seien. Laut Bohm gibt es folgende zwei Ordnungen:
Explizite/ausgefaltete Ordnung => Welt, die
wir fühlen können
Implizite/eingefaltete Ordnung => Welt
unter „unserer“ Welt. In ihr ist holographisch das ganze Universum eingefaltet.
Sie stellt die tiefere Ordnungsstufe, die ursprüngliche Realität, die Blaupause
dar, aus der sich alle expliziten Formen in die sichtbare Realität hinein
entfalten. Das bedeutet auch, dass in jedem Teil der expliziten Welt die
gesamte Information der impliziten Welt enthalten ist. (Emoto, S 98/99)
Dazu schreibt Emoto:
„David
Bohm meint, dass sich in jedem einzelnen Moment die Situation, in der sich das
Universum befindet, auffaltet und projiziert wird, und dass dies die Gegenwart
ist. Im nächsten Moment tut sich eine andere Situation auf. Das heisst, in
jedem einzelnen Moment erscheint eine neue Welt. Nur – da die Welt des einen Moments den
nächsten Moment beeinflusst, glaube wir, es bestünde eine Kontinuität.
Laut
dieser Theorie verändert sich die Welt mit jedem Augenblick und wird ständig
neu geschaffen. Unser Bewusstsein hilft mit, die Welt zu erschaffen. Wenn wir
uns dessen bewusst werden, verändert sich sicher auch die Ansicht über das
menschliche Leben.“ (Emoto, S. 99)
Auch wenn "Nature" das Buch am liebsten verbannt sähe - seine Inhalte leuchten mir ein und wurden auch von vielen anderen Wissenschaftlern zwischenzeitlich bestätigt. Vielleicht sollten wir uns auch wieder einmal bewusst werden, dass unsere Sinnesorgane lediglich geschätzte 5% der gesamten "Wirklichkeit" wahrnehmen. Somit kann sich wissenschaftliche Forschung auch nur auf diese 5% beziehen - die restlichen 95% bleiben (den meisten von uns) als "mystische Sphären" verborgen. Ich frage mich, ob es nicht ein wenig erheblich ist, den Anspruch zu haben, mit Mitteln, die es erlauben, 5% der "Wirklichkeit" zu erforschen, die Schöpfung erklären zu wollen...
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