In seinem neuesten Buch schreibt Hollerbach davon, wie er den Tod von 2 seiner 4 Kindern und seiner Frau verarbeitet hat. Hollerbach hat diese 3 lieben Menschen 2010 innerhalb kurzer Zeit infolge eines Unfalles (seine 2 Töchter) resp. wegen der Krebserkrankung (seine Frau) verloren. Im Buch beschreibt er genau, wie er auf die Todesnachricht seiner Töchter reagierte, die ihn völlig unerwartet traf. Seine Reaktion auf den Krebstod seiner Frau beschreibt er ebenfalls, doch dieser Tod war keine Überraschung - von daher war auch seine Reaktion eine andere.
Mich beeindruckt sehr, wie offen Hollerbach darüber schreibt und ich bewundere, wie er sein Schicksal meistert. Hollerbach beruft sich sehr viel auf Rudolf Steiner - mir persönlich sagt dieser Zugang zur "geistigen Welt" eher weniger. Doch Hollerbach bringt auch Vieles super auf den Punkt. So gefällt mir beispielsweise sehr gut, wie er auf S. 185 über Gedanken schreibt: "Gedanken wirken unabhängig von Ort und Zeit. Sie sind Licht-Quanteninformationen, die sich nonlokal mit unendlicher Geschwindigkeit ausbreiten. Sie sind überall gleichzeitig, im gesamten Kosmos vorhanden. Über Resonanz wirken solche Licht-Quanteninformationen unserer Gedanken genau da, wo sie gebraucht werden. Vielleicht nicht immer im Sinne des Denkers - es gibt ja kleine und grosse Denker wie auch defekte und blockierte Empfangsstationen. Aber sie haben das Potenzial des omnipotenten Wirkens." Ich finde, dass man diese Aussage auch super für die Erklärung der Wirkung (oder Wirkungslosigkeit) der Informationsmedizin hinzuziehen kann: Eine blockierte Empfangsstation verhindert Heilung! (Über hinderliche Energieblockaden schreibt ja Hawkes auch in ihrem "Bewusstsein der Zellen").
Sehr gut gefällt mir auch, wie Hollerbach in seinem Buch dazu aufruft, nicht in der Vergangenheit zu leben und auch nicht sorgenvoll in die Zukunft zu blicken: "Die meisten Menschen hadern zu 50 Prozent mit der Vergangenheit, die sie nicht mehr ändern, und ängstigen sich zu 50 Prozent vor der Zukunft, um die sie sich nur sorgen können. Für die Gegenwart, die das Morgen bestimmt, haben sie keine Gedanken übrig. Dabei wird aus dem, was wir heute denken, das, was wir morgen erleben. [...] Wenn man ein Ziel tief in seinem Inneren verankert, so wird das ganze Universum mitwirken, dieses Ziel zu verwirklichen. Nur eines lässt das Ziel sicher verfehlen: Zweifel und Sorgen. Zweifel sind mangelndes Vertrauen in die kreative Gedankenkraft. Sorgen sind die Ängste vor dem Scheitern." (S. 189)
Mittwoch, 18. Januar 2012
Donnerstag, 12. Januar 2012
Emotu - die Antwort des Wassers
Dieses vielzitierte und faszinierende Buch von Masaru Emoto wird von vielen in der Informationsmedizin Tätigen immer wieder zitiert und als Beweis für die Informationskraft des Wassers angeführt. Auch ich bin von den Bildern fasziniert! Das renommierte Wissenschaftsmagazin "Nature" soll Emotos Buch allerdings als "Buch, das verbannt werden müsse" abgeurteilt haben. Nichts desto trotz finde ich es eine empfehlenswerte Lektüre!
Emoto zitiert in seinem Buch auch immer wieder andere Wissenschafter. So lässt er beispielsweise auch den Quantenphysiker David Bohm zu Wort kommen, der sagt, dass Geist und Materie nicht getrennt seien. Laut Bohm gibt es folgende zwei Ordnungen:
Explizite/ausgefaltete Ordnung => Welt, die
wir fühlen können
Implizite/eingefaltete Ordnung => Welt
unter „unserer“ Welt. In ihr ist holographisch das ganze Universum eingefaltet.
Sie stellt die tiefere Ordnungsstufe, die ursprüngliche Realität, die Blaupause
dar, aus der sich alle expliziten Formen in die sichtbare Realität hinein
entfalten. Das bedeutet auch, dass in jedem Teil der expliziten Welt die
gesamte Information der impliziten Welt enthalten ist. (Emoto, S 98/99)
Dazu schreibt Emoto:
„David
Bohm meint, dass sich in jedem einzelnen Moment die Situation, in der sich das
Universum befindet, auffaltet und projiziert wird, und dass dies die Gegenwart
ist. Im nächsten Moment tut sich eine andere Situation auf. Das heisst, in
jedem einzelnen Moment erscheint eine neue Welt. Nur – da die Welt des einen Moments den
nächsten Moment beeinflusst, glaube wir, es bestünde eine Kontinuität.
Laut
dieser Theorie verändert sich die Welt mit jedem Augenblick und wird ständig
neu geschaffen. Unser Bewusstsein hilft mit, die Welt zu erschaffen. Wenn wir
uns dessen bewusst werden, verändert sich sicher auch die Ansicht über das
menschliche Leben.“ (Emoto, S. 99)
Auch wenn "Nature" das Buch am liebsten verbannt sähe - seine Inhalte leuchten mir ein und wurden auch von vielen anderen Wissenschaftlern zwischenzeitlich bestätigt. Vielleicht sollten wir uns auch wieder einmal bewusst werden, dass unsere Sinnesorgane lediglich geschätzte 5% der gesamten "Wirklichkeit" wahrnehmen. Somit kann sich wissenschaftliche Forschung auch nur auf diese 5% beziehen - die restlichen 95% bleiben (den meisten von uns) als "mystische Sphären" verborgen. Ich frage mich, ob es nicht ein wenig erheblich ist, den Anspruch zu haben, mit Mitteln, die es erlauben, 5% der "Wirklichkeit" zu erforschen, die Schöpfung erklären zu wollen...
Sonntag, 8. Januar 2012
Das Bewusstsein der Zellen
Joyce Hawkes
Das Bewusstsein der Zellen
wie Gedanken auf
der Zell-Ebene heilen / energetisches Heilen aus Sicht der Wissenschaft
Die promovierte Zellbiologin und Biophysikerin war
wissenschaftliche Mitarbeiterin des Nationalen Gesundheitsinstituts in den USA
und Vollblutwissenschaftlerin. Eines Tages fiel ihr aus heiterem Himmel ein
verbleites Fenster auf den Kopf, was ein Nahtoderlebnis provozierte, welches
ihr Leben völlig verändern sollte. Hawkes wurde durch dieses Erlebnis
allmählich zur Heilerin und arbeitet nun seit vielen Jahren in einer eigenen
Praxis. In ihrem Buch beschreibt sie den Weg von der Wissenschaftlerin zu
Heilerin und zeigt, wie Zellen auf Energieheilung reagieren. Laut Hawkes muss
es beim Heilen immer um Zellen gehen, weil jede Krankheit auf Zellebene ihren
Anfang nehme. Auf S. 25 kann man lesen: „Je mehr Sie über Ihren Körper – und über
die Zellen in ihm – wissen, desto bereitwilliger werden Sie den Wert und die
Heiligkeit allen Lebens zu schätzen wissen.“ Aus eigener Erfahrung kann ich diesen Satz nur
hervorheben und unterschreiben…!
Hawkes schreibt weiter, dass der Körper alle nötigen Infos
enthalte, um sich selber wieder in Balance zu bringen – egal, wie sehr er aus
dem Gleichgewicht gefallen sei.
Allerdings würden Energieblockierungen die Heilung verhindern (egal,
wieviel Energie zur Verfügung steht). Hawkes merkte dies, weil sie während der
Behandlungen erfuhr, dass es nicht reichte, die Patienten mit Heilenergie zu
versorgen, sondern erst eine Lösung der vorhandenen Blockaden einen Erfolg ermöglichte.
Laut Hawkes entsteht Krankheit aus einem Zusammenspiel von
verschiedenen Faktoren wie emotionale Traumata, genetische Prädisposition oder
der Einfluss von Umweltgiften. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass Hawkes sich
ganz klar dagegen ausspricht, alles Leiden zu
negieren und als Illusion abzutun (wie das gewisse Quanten-Esoteriker
durchaus vorschlagen). Auf S. 163 kann man dazu lesen: „Zwar ist unsere Zeitwahrnehmung schwankend, doch auf der biologischen
Ebene ist die Wirklichkeit unbeirrt stabil. Ich schlage vor, dass wir unseren
Körper, unser Leben nicht länger als Illusion oder unerreichbaren physischen
Zustand abtun, sondern ihn als eine heilige Dimension annehmen. damit fördern
wir unser Leben, wertschätzen unsere Umwelt und nutzen unsere Zeit.“
Die 4 wichtigsten Eigenschaften des Kosmos bezeichnet sie
als:
- · Mysterium (man schätzt, dass wir lediglich 4% aller Materie und Energie wahrnehmen können. Der Rest entzieht sich – vorderhand noch - unserer Kenntnis und unseren Forschungen)
- · Kreativität (Universum schafft sich unablässig selbst neu. Jeder Mensch verwertet unablässig eine astronomische Energiemenge, um sein Leben zu erneuern und seine Gesundheit zu erneuern)
- · dynamisches Gleichgewicht von Energiefluss und Ordnung (Universum hält Schöpfung und Zerstörung in einem dynamischen Gleichgewicht.)
- · Unverwüstlichkeit (Auch vermeintlich leerer Raum vibriert vor Energie. Mit seiner grenzenlos einfallsreichen Unverwüstlichkeit flickt sich das Universum dauernd selber.)
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